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Gleise in die weite Welt - 150 Jahre Bahnstrecke Jagstfeld-Osterburken

1869 fuhr der erste Zug zwischen Jagstfeld und Osterburken im heutigen Baden-Württemberg. 150 Jahre später gibt es allerhand zu berichten über die Strecke - große und kleine Geschichten.

Zum Beispiel, warum die Strecke eigentlich gar nicht gebaut werden sollte, warum ein Mann durch den Bau eine Schubkarre Geld heimfahren konnte und warum fast 70 Schafe mit dem Zug von hier nach Paris verfrachtet wurden.

Das Paperback hat 100 Seiten, fast 100 Fotos, Tabellen, Dokumente und Zeichnungen, davon die Hälfte in Farbe, es kostet 14,99 Euro und hat die ISBN-Nummer 978-3-7494-8033-3. Für eine portofreie Lieferung auf Rechnung einfach bestellen per Mail an bestellen@zughoeren.de

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Inhalt.
1 Machtspiele: wieso die Strecke überhaupt gebaut wurde
2 „Den heißen Wünschen des Landes nach Eisenbahnen entsprechen“: der Bau
3 „Ein Festtag seltener Art“: Fahnen, Böllerschüsse, Festjungfrauen
4 Gemächlich an Jagst und Kocher entlang: Nebenbahnen und Wunschbahnen
5 Bahnhöfe mit wohlthuendem Eindruck: die Stationen
6 Fahr’n, fahr’n fahr’n auf der Eisenbahn: der Betrieb
7 Im Zug der Zeit: die Fahrpläne
8 Sicherheit geht vor: Zwischenfälle und Unfälle
9 Einfache Arbeiter und vornehme Beamte: die Menschen bei der Eisenbahn
10 Bauern, Bürger, gekrönte Häupter: die Fahrgäste
11 Autos, Atommüll und Zuckerrüben: Güter auf der Frankenbahn
12 ZUG-kunft: neue Ideen für eine Renaissance der Schiene


Dornröschenschlaf ade

In Baden-Württemberg wird eine neue Reaktivierung in Angriff genommen. Es geht um die Krebsbachtalbahn im Kraichgau.

Die hat jetzt den Besitzer gewechselt. Bisher wurde sie von der Erms-Neckar-Bahn betrieben, jetzt hat sie die Albtal-Verkehrsgesellschaft in Karlsruhe gekauft.

Momentan gibt’s dort nur Züge im Sommerhalbjahr am Wochenende. Da fahren die roten Schienenbusse.

Die Strecke soll aber ausgebaut und elektrifiziert werden in den nächsten fünf, sechs Jahren. Ein paar Kilometer Schiene sollen auch neu gebaut werden.

Dann kann die 17 Kilometer lange Strecke in dem ländlichen Gebiet gleich in zwei Richtungen an Großstädte angebunden werden: zum einen nach Heidelberg und Mannheim, zum anderen dann neu auch nach Heilbronn.

Und dann könnte es deutlich mehr Menschen geben, die auf die Züge umsteigen. Von einem kleinen Landbahnhof früher in Baden-Württemberg berichtet das ZUGhören-Hörbuch 7 (15. Mai 2024).

Personal dringend gesucht!

Die Eisenbahnen in Deutschland suchen händeringend nach Mitarbeitern. Lokführer sowieso, aber auch in vielen anderen Bereichen.

Der größte Konzern in diesem Bereich, die Deutsche Bahn, will deshalb verstärkt Flüchtlinge einstellen. Zum Beispiel Menschen aus der Ukraine. Die werden gezielt angesprochen, auf der Internet-Seite www.db.jobs in ihrer Muttersprache, da können sie sich auch auf ukrainisch bewerben.

Und wie überall werden auch Quereinsteiger angenommen, weitergebildet und wo’s passt eingestellt. So sind inzwischen in der ICE-Werkstatt Berlin-Rummelsburg etliche Ukrainer als Elektroniker beschäftigt, wie die DB mitteilte.

Hunderte weitere werden gesucht, vom Gleisbauer in Hoyerswerda über den Bordgastronom in Hamburg bis zum Lok Lokführer quasi überall.

Wenn Sie einen Einblick bekommen möchten vom Arbeiten bei der Eisenbahn, sind die ZUGhören-Hörbücher genau richtig. Denn dort erzählen Mitarbeiter von ihrem Berufsalltag (26. März 2024).

Vorschläge für Fahrpläne

In mehreren Bundesländern können sich die Reisenden Fahrplan-Entwürfe anschauen und dann Vorschläge dazu machen: unter anderem in Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Die Vorschläge werden nicht alle berücksichtigt. Das geht nur, wenn möglichst viele Fahrgäste von einem solchen Vorschlag profitieren würden und wenn er überhaupt umzusetzen ist – finanziell und fahrplantechnisch.

Einzelne Vorschläge werden aber tatsächlich umgesetzt. In Baden-Württemberg nimmt die landeseigene Nahverkehrsgesellschaft auch ausführlich Stellung zu den Eingaben.

In Thüringen und Sachsen-Anhalt können Sie noch bis Anfang März Vorschläge abgeben, in Mecklenburg-Vorpommern noch länger, schreibt der Fahrgastverband Pro Bahn.

Wie Fahrpläne entstehen – das erfahren Sie auf dem ZUGhören-Hörbuch 10 mit Schienengeschichten aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und aus Westfalen (28. Februar 2024).

Ein Musical für die Straßenbahn

Für viele Leute sind Züge Musik in den Ohren. Die Berliner Verkehrsbetriebe haben das wörtlich genommen und ein eigenes Musical produzieren lassen.

Das Musical erzählt die Geschichte der Tram Tramara. Tag für Tag fährt sie durch die Stadt, immer an ihrer Seite: die Bahn U-Laf und den Bus Bus-tav.

Das Musical wurde in Berlin aufgeführt, war natürlich sofort ausverkauft.

Wenn Sie Lust haben, können Sie alles nachschauen – das Video steht im Netz – Sie finden es unter „Tarifzone Liebe – Das BVG Musical“: https://www.youtube.com/watch?v=3lfUleMvYa4 (31. Januar 2024)




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Empfehlungen.
Faszinierende Tondokumente
aus dem Joachim Seyferth Verlag

Im Joachim Seyferth Verlag sind mehrere empfehlenswerte Eisenbahn-Tondukumente erschienen.

Zum einen Bundesbahn-Akustik pur und in voller Bandbreite, zum anderen sensationelle und äußerst rare Dampflokaufnahmen in Überlänge (in der Musikszene würde man "longtrack" dazu sagen). Weiterhin eine Doppel-CD zur beliebten Aartalbahn, u. a. mit dem kompletten Mitschnitt einer Schienenbusfahrt von Wiesbaden nach Zollhaus. Sowie "Tondokumente der Dieseltraktion" mit 50 Hörszenen vieler historischer und aktueller Baureihen (Doppel-CD).

Weiterhin sind bisher erschienen: "Tondokumente der Deutschen Reichsbahn" sowie "Tondokumente der Emslandstecke". Und mit der CD "Eisenbahn-Konzert" gibt es jetzt auch ein "Best of" dieser sechs CDs der Reihe "Tondokumente ...". Hören Sie rein!


Stampfende Dampfloks, Schienenstöße, rumpelnde Elloks, Läutewerke, röhrende Dieselloks, quietschende Bremsen, knatternde Schienenbusse, plärrende Lautsprecherdurchsagen, heulende Drehscheiben, rasselnde Kleinloks, gellende Achtungspfiffe, eisenklirrende Rangierer und kreischende Hemmschuhe, lautstarke Diskussionen zu Verkehrspolitik und Streckenstilllegungen, knallende Türen und zischende Bremsluft, Gasturbinen-601er, 141er-Knallfrösche und ohrenbetäubende Sicherheitsventile:

Das war die unwiederbringliche Akustik der Deutschen Bundesbahn! Und das alles ohne Lärmschutzwahn - keiner hatte sich beschwert!

Die immer noch vertraute, aber längst für immer verloren geglaubte Geräuschkulisse der Bundesbahnzeit ist auf dieser einzigartigen CD erhalten geblieben und weckt Erinnerungen der besonderen Art. Zahlreiche Stereo-Hörszenen von Joachim Seyferth mit einer Gesamtspieldauer von rund 75 Minuten und in digital optimierter Klangqualität (kein Bandrauschen mehr, Wiederherstellung der originalen Tonbrillanz) präsentieren die vielfältige Akustik der Deutschen Bundesbahn.

Keine banalen Aneinanderreihungen von An- oder Vorbeifahrten wie auf vielen anderen Tonträgern, sondern eher kleine Hörspiele mit jeweils eigenem Tonmotiv - zum Beispiel Expressgut-Verladeszenen am Dieselzug, Schnellzugatmosphäre im Kopfbahnhof oder Pendleralltag mit dem Dampfzug.

Hören Sie wieder das Hupen der Gepäckkarren, Vogelgezwitscher und knallharte Auspuffschläge auf der Schiefen Ebene, Reisende am Fahrkartenschalter, die V 200, bimmelnde Schranken, Zugmeldungen, Verkehrsminister Gscheidle mit seinen abstrusen Lobeshymnen auf den Bahnbus, die alte P 8, die neue 103, den DC oder gar Akkutriebwagen und die 194!

Alles ist vertreten: Dampfloks, Dieselloks, Triebwagen, Elloks - und mittendrin das Wichtigste: die akustischen "Kleinigkeiten" und vielen verschwundenen Nebengeräusche, die das Flair der Bundesbahnzeit abrundeten.


Stampfende Dampflokomotiven, röhrende Dieselloks, brummende Schienenbusse oder schaltwerkknallende Elektrolokomotiven - so klang die alte Eisenbahn! Dazu quietschende Bremsen, plärrende Lautsprecherdurchsagen, knallende Türen, zischende Bremsluft, kreischende Hemmschuhe, klappernde Signalflügel und gellende Achtungspfiffe.

Was heute trotz wesentlich leiserer Züge als "Bahnlärm" geächtet wird, war früher akzeptierter Teil der akustischen Verkehrs- und Alltagskultur: Vierzehn eindrucksvolle Hörszenen erinnern an diese lebhafte Zeit - ein Konzert für Eisenbahnfreunde und ein "Best of" aller sechs bisher erschienenen CDs der Reihe "Tondokumente ...". Ideal auch für "Einsteiger" oder als Geschenk!

Aus dem Inhalt: Dampf auf der Schiefen Ebene / 4000-Tonnen-Erzzug in Emden / S-Bahn-Fahrt im 420 mit Musik / Rangierdienst in Österreich / Hochbetrieb im Kopfbahnhof / V 200 bei kraftvoller Anfahrt / Bw- Atmosphäre in Ottbergen / Fahrdienst im Landbahnhof / Schwerste Bergfahrt (GySEV-520) bei Nacht.

Weitere Informationen finden Sie hier: Joachim Seyferth Verlag.